Zu meiner Person


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Im Kannebäckerland aufgewachsen, erlernte ich fast zwangsläufig einen kunsthandwerklichen Beruf an der Hochschule für Keramik. Erste zeichnerische Arbeiten entstanden unter Anleitung und Förderung meines Vaters, der selbst Künstler war. Die Hinwendung zum Phantastischen erfuhr ich Mitte der 60er Jahre durch die Bekanntschaft mit dem Surrealisten Hans-Joachim Gestering in Frankfurt a. M. der, wie der Maler Franz Radziwill, seine Kriegserlebnisse in der Malerei altmeisterlich verarbeitet. Er entfachte in mir die Liebe zum Detail, zum Irreal-Phantastischen und zur akribischen Präzision. Seit dieser Zeit bewegte ich mich in meiner künstlerischen Arbeit unwissend im Sog der Wiener Schule, dem Inbegriff des Phantastischen Realismus. Heute im Jahre 2009, als Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK), möchte ich mich in meinem Atelier in der Segringerstraße 53 in Dinkelsbühl neben Tages- und Abendseminaren für meditatives Malen, ausschließlich der Phantastischen Kunst widmen. Wenn nicht jetzt, wann dann?